
Schwerpunktthemen/ Phänomene
Auf meinem eigenen Lebensweg habe ich tiefgehende Erfahrungen mit den Themen Alleingelassener/Zwilling, Geburtstrauma/-erleben und Narzissmus gemacht. Diese Themen haben mich über Jahre hinweg geprägt und durch intensive Auseinandersetzung und fundierte Ausbildungen konnte ich meinen eigenen Prozess der Ent-Wicklung durchlaufen. Als jemand, der diese Herausforderungen aus erster Hand kennt, verstehe ich, wie tief solche Themen in einem selbst verwurzelt sein können. Aus dieser Perspektive biete ich heute einen weiten Raum, der von Mitgefühl, Verständnis und Klarheit getragen wird, um Dir bei diesen Themen zu helfen.
Ich begleite dich auf Deinem Weg, um die Wurzeln Deiner Erfahrungen zu verstehen und zu beruhigen - Respekt für Deine eigene Geschichte und mit einem klaren Fokus auf Deine Ressourcen und Deine Kraft.

Alleingelassener/
verlorener Zwilling

Narzissmus/ narzisstische Beziehungsmuster

Geburtstrauma/
-erleben

Begleitung von Familien
Im Alltag, in Umbrüchen, nach herausfordernden Erfahrungen

Übergangsbegleitung
In Zeiten von Verlust, Trauer, Neugeburt & innerer Transformation
Alleingelassener/ Verlorener Zwilling
Einmal Zwilling, immer Zwilling:
Was bedeutet es, ein alleingebliebener Zwilling zu sein?
Viele Menschen wissen nicht, dass sie ihr Leben ursprünglich als Mehrling begonnen haben. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass etwa 30 % aller Schwangerschaften als Mehrlingsschwangerschaften starten, aber nur ein Bruchteil der Kinder tatsächlich als Zwillinge oder Drillinge zur Welt kommen. Der Verlust eines Zwillings geschieht oft unbemerkt in den ersten Schwangerschaftswochen, wenn der Embryo vom Uterus absorbiert wird – ein Phänomen, das als „verschwundener Zwilling“ bezeichnet wird. Doch auch wenn es auf der physischen Ebene keine sichtbaren Spuren hinterlässt, kann dieser Verlust tiefgreifende seelische Auswirkungen auf den überlebenden Zwilling haben.
Die emotionale Prägung eines verlorenen Zwillings
Für einen Halbzwilling bedeutet der Verlust seines Geschwisters eine oft unbewusste, aber prägende Erfahrung. Noch vor der Beziehung zur Mutter entsteht im Mutterleib eine intensive Bindung zum Zwilling. Diese tiefe Verbundenheit und Liebe werden abrupt unterbrochen, wenn der Zwilling stirbt. Die emotionale Erfahrung dieses Verlustes kann sich tief im Unterbewusstsein verankern und das spätere Leben in vielerlei Hinsicht beeinflussen. Häufig treten Gefühle der Verwirrung, Einsamkeit, Schuld oder eine unerklärliche Sehnsucht nach einem fehlenden Teil auf oder ein Gefühl, nicht von dieser Welt zu sein. Oft wissen Betroffene nichts von ihrer ursprünglichen Mehrlingsschwangerschaft, erkennen sich jedoch in den emotionalen Mustern eines verlorenen Zwillings wieder.
Typische Gefühle und Verhaltensmuster
- Innere Zerrissenheit: Viele Halbzwillinge pendeln zwischen gegensätzlichen Emotionen – Lebensfreude und Antriebslosigkeit, Nähebedürfnis und Rückzug.
- Todesnähe: Einige verspüren eine tiefe Verbindung zum Tod, sei es durch eine natürliche Akzeptanz oder eine unterschwellige Angst davor.
- Einsamkeit, Depressionen, Angstzustände und Sehnsucht: Das Gefühl, nicht vollständig zu sein, kann eine lebenslange Suche nach dem „fehlenden Teil“ auslösen – sei es in Beziehungen, spirituellen Wegen oder durch unbewusstes Suchen nach Zwillingserfahrungen.
- Schuldgefühle und Überverantwortung: Viele empfinden eine unbewusste Schuld, ihren Zwilling nicht retten zu können, und neigen dazu, sich übermäßig für andere verantwortlich zu fühlen.
- Beziehungsdynamiken: Halbzwillinge haben oft besondere oft sehr toxischen Beziehungsstrukturen – entweder klammern sie stark oder meiden tiefe Bindungen aus Angst vor erneutem Verlust oder werden von Narzissten angezogen. Es kann sich ein Muttergroll oder -symbiose zeigen.
Erkennen eines verlorenen Zwillings
Manche Hinweise können darauf hindeuten, dass jemand ein Halbzwilling ist:
- Familiäre Mehrlingsgeschichte Zwillinge in der Verwandtschaft
- Frühe Schwangerschaftskomplikationen starke Blutungen, auffällige Plazenta
- Körperliche Symptome Phänomenen wie Zysten mit eingewachsenen Zähnen und Haaren, knöchernen Veränderungen am Ende der Wirbelsäule, einer dritten/vierten Brustwarze oder mumifizierten Föten, die im Rahmen einer Operation im Körper des Alleingeborenen entdeckt wurden.
- Besondere emotionale Muster intensive Sehnsucht, Bindungsprobleme, tiefe Melancholie, Hochsensibilität, Narzissmus, toxische Beziehungsmuster
Der Weg zur Heilung
Die Erkenntnis, ein verlorener Zwilling zu sein, kann ein erster, entscheidender Schritt zur Heilung sein. Die von mir erlernten Coaching Methoden wie systemische Aufstellungen, Lebensintegrationsprozess oder körperorientierte Traumaarbeit helfen, die unbewussten Erinnerungen zu integrieren und eine neue innere Balance zu finden. Die bewusste Auseinandersetzung mit dem eigenen „Lebensskript“ ermöglicht es, alte Muster zu lösen und das eigene Leben freier zu gestalten.
Einmal Zwilling – immer Zwilling. Doch das bedeutet nicht, für immer im Schmerz gefangen zu sein. Vielmehr kann das Bewusstwerden dieser tiefen Verbindung helfen, sich selbst besser zu verstehen, den verlorenen Zwilling in Liebe loszulassen und mit neuer Klarheit den eigenen Weg zu gehen.
Narzissmus/ Narzisstische Beziehungsmuster
Der Weg aus der Verstrickung – zurück in deine Klarheit
„Wahrheit ist nicht immer schön. Aber sie ist der Anfang von allem, was heilt.“
Narzisstische Beziehungen hinterlassen Spuren.
Nicht nur in Gedanken und Gefühlen – sondern tief im Körper. Ich schreibe hier nicht als Theoretikerin. Ich schreibe als Frau, die selbst durch den Nebel gegangen ist. Als Mutter, die sich aus einer Co-Abhängigkeit gelöst hat. Als Wegbegleiterin, die heute mitfühlend, klar und zutiefst verkörpert Menschen durch den Entkopplungsweg aus toxischen Dynamiken führt.
Der Anfang: subtil – verwirrend – zehrend
Narzisstischer Missbrauch beginnt selten mit Gewalt. Er beginnt mit Charme. Mit scheinbarer Nähe. Mit Worten, die treffen – und gleichzeitig entwerten. Und so gleitet man Stück für Stück in ein Netz aus Schuld, Zweifel, Erschöpfung und emotionaler Abhängigkeit. Ich weiß, wie sich das anfühlt. Ich war fast 15 Jahre mit einem narzisstischen Mann verbunden. Ich habe zu lange geglaubt, dass ich mich nur genug anstrengen müsste. Dass ich das Problem bin. Ich habe meine Intuition ignoriert. Ich habe die Warnzeichen weg erklärt und toxisch relativiert. Ich war loyal. Ich habe geliebt. Es wurde “beim Leben unserer 4 Kinder geschworen, dass er ehrlich ist!” – als grundehrlicher Mensch, habe ich bedingungslos geglaubt und gleitete immer tiefer in einem subtilen Betrugs-Nebel.
Der Wendepunkt
Dann kam dieser Moment. Ein Satz, der sich tief aus meinem Inneren heraus formte, fett und klar, wie in Großbuchstaben auf die Wand meines Bewusstseins geschrieben:
„Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.“
Nicht als Trotz. Sondern als Entscheidung.
Nicht als Kampf. Sondern als Klarheit.
Entschleunigt, Schritt für Schritt von innen heraus bin ich bei diesem Satz angekommen und in dem Moment des GANZ Fühlen, konnte ich die Verstrickung durchschneiden.
Und in meine eigene Verantwortung eintreten, warum ich da gelandet bin.
Deine Haltung verändert alles
Was passiert, wenn du einem Narzissten mit der Energie „Du hast mich betrogen, belogen, manipuliert!“ entgegentrittst?
Du bleibst im Außen. Im Drama. Im Fingerzeig. Du bleibst im Opferfeld.
Dein Nervensystem ist im Alarmzustand. Du bist nicht bei dir. Du bist Co-abhängig.
Was aber, wenn du GANZ fühlst: „Ich stehe nicht mehr zur Verfügung.“
Du trittst innerlich zurück. Du ziehst deine Energie ab. Ent-koppelst Dich.
Du kommst bei dir an. Atmest frei. Und beginnst, Dich zu erinnern. Beginnst Deinen Part in dieser Geschichte anzunehmen, und zwar GANZ. DAS ist nicht angenehm!
Diese innere Haltung verändert alles. Du lädst die Kraft der Selbstermächtigung ein.
Was du vielleicht erkennst
- Dass du deine Wahrheit lange verleugnet hast
- Dass du geliebt hast, was du gehofft hast – eine Illusion – nicht was wirklich war
- Dass du dich selbst verlassen hast, um nicht verlassen zu werden
- Dass du an etwas festgehalten hast, das nie sicher war, denn es ist eine Wiederholung Deiner Kindheitsdynamik
Und vor allem: Dass du beginnen kannst, dich selbst wieder zu spüren.
Die emotionale Realität
Enttäuschung. Wut. Verzweiflung. Herzbruch. Fassungslosigkeit. Ohnmacht. Erschütterung. Trauer. Scham. Gefühllosigkeit. Schuldzuweisung. Lügen. Gaslighting. Verwirrung. Verzerrung. Kälte. Blendung. Missbrauch. Vernebelung. Ein körperliches Gefühl von „auf Entzug sein“
Diese Erfahrungen wirken nach – im Nervensystem, in den Zellen, im Selbstbild.
Aber genau hier beginnt dein Weg zurück.
Die Umkehr
Sicherheit. Klarheit. Ehrlichkeit. Lebensfreude. Selbstannahme. Schutz. Grenzen. Wahrheit. Ruhe. Verbindung. Liebe. Vertrauen. Diese Qualitäten sind nicht „dahinter“.
Sie sind in dir – unter den Schichten von Schmerz, Nebel und Verzerrung.
Was du brauchst?
Deinen ganzen Mut. Nicht, um laut zu kämpfen – sondern, um still zu dir zurückzukehren. Nicht, um zu überzeugen – sondern, um zu erkennen. Viktor Frankl sagte:
„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“
Genau in diesem Raum begleite ich dich.

Meine Arbeit verbindet ...
- körperorientierte Traumaarbeit & Craniosacrale Integration (Nervensystem, Atem und innerem Raum)
- emotionale Umkehr & Ressourcenaufbau – zur Wandlung alter Prägungen und Stärkung deiner Selbstregulation
- systemische & seelisch- Prozessbegleitung – um verborgene Dynamiken sichtbar zu machen und dich in deiner Essenz zu verankern
- Verkörperung & Wahrheit – für Präsenz, Erdung und innere Klarheit
- Aufklärung rund um narzisstische Dynamiken – auch die eigenen – für Bewusstsein, Freiheit und Selbstverantwortung
- Grenzen, Würde & Selbstwirksamkeit – als Grundlage für gesunde Beziehung und Selbstachtung
- innere Führung als Ressource deines Weges zu dir selbst

Ich bin an deiner Seite, wenn du ...
- dich aus einer toxischen Beziehung lösen willst
- Co-Abhängigkeit erkennen und auflösen möchtest
- dich trotz Trennung weiterhin in der alten Dynamik verstrickt fühlst – z. B. durch gemeinsame Kinder
- nicht mehr funktionieren – sondern endlich wieder fühlen willst
- verstehen möchtest, warum du dort hineingeraten bist
- lernen willst, deinem eigenen System und deiner inneren Stimme wieder zu vertrauen
- dabei bist, wieder einzuknicken, und die Kraft der Klarheit und Hartnäckigkeit brauchst
- spürst, dass dein Körper noch Geschichten aus der alten Bindung hält
- Grenzen, Würde und Wahrheit in dir neu verankern möchtest

Meine Haltung ...
- Ich begegne Narzissmus ohne Urteil.
- Hinter jedem Täter liegt ein ungehaltener Schmerz.
- Heilung beginnt mit Eigenverantwortung – nicht mit Schuld.
- Ich bleibe neutral und klar – auch dort, wo Schmerz und Täter-Opfer-Rollen sich vermischen.
- Ich halte Raum, ohne Partei zu ergreifen, damit Bewusstsein entstehen kann.
- Ich begleite dich darin, deinen Anteil zu erkennen – auch über Generationen und Leben hinweg.
- Verstehen ist nicht nötig, um zu bleiben.
- Mitfühlen erlaubt dir, ganz zu gehen.
- So beendest du den Kreislauf und kommst in deine wahrhaftige Kraft.
Was dich erwartet
Ein Raum, in dem du deine Wahrheit sagen darfst.
Jemand, der dich sieht – auch zwischen den Worten.
Tiefe, wenn du bereit bist.
Struktur, wenn du Orientierung brauchst.
Halt, wenn du taumelst.
Und immer wieder:
die Erinnerung daran,
dass du
nicht falsch bist,
dass du
nicht zu viel bist,
dass du
nicht alleine bist.
Sondern dass du genau jetzt beginnst, dich zurückzuerinnern,
an das, was du in Wahrheit bist:
kraftvoll, liebenswert, verbunden – und ganz.
Ich begleite dich auf diesem Weg.
Mit Klarheit. Mit Mitgefühl. Mit Erfahrung.
So lange, bis du wieder in deiner eigenen Mitte ruhst –
und von dort aus dein Leben neu gestaltest.
Lade dir hier meinen Narzissmus-Wegweiser herunter, um mehr über das komplexe Thema und die Dynamiken dahinter zu erfahren:
oder
Geburtserleben/
Geburtstrauma –
Schwelle, Spiegel und systemischer Weckruf
Geburt als Übergang für die ganze Familie
Die Geburt ist nicht nur der Beginn des Lebens für das Kind – sie ist auch eine tiefe Schwelle für Mutter und Vater, die weit ins eigene System hineinwirkt. Mutterschaft und Vaterschaft sind mehr als Rollen: Sie laden dazu ein, sich mit der eigenen Geschichte, unbewussten Prägungen und dem Familiensystem auseinanderzusetzen.
Viele Eltern erleben die Zeit nach der Geburt als Ausnahmesituation – körperlich, emotional und seelisch. Schlafmangel, Überforderung, Stillprobleme oder Regulationsstörungen des Babys treffen auf Nervensysteme, die sich erst neu sortieren.
Oft liegt unter diesen Herausforderungen ein tieferes Thema verborgen, das gesehen und integriert werden möchte – bei beiden Elternteilen.
Der Körper erinnert
Die Mutter trägt häufig eigene, ungeheilte Geburtserfahrungen in sich. Viele Frauen wurden selbst unter schwierigen Umständen geboren – zu früh, mit Trennung nach der Geburt, ohne willkommen zu sein oder unter medizinischer Fremdbestimmung. Kommt das eigene Kind unter ähnlichen Umständen zur Welt, kann diese alte Prägung reaktiviert werden. Mutterschaft wird so zum Spiegel: ein energetischer Weckruf, der weit über das Funktionieren hinausgeht. Die Seele des Kindes wirkt dabei wie ein Impulsgeber – nicht aus Bosheit, sondern als Einladung zur Ganzwerdung.
Auch für Väter: Eine Schwelle in die eigene Herkunft
Während die Mutter das Kind körperlich zur Welt bringt, durchlebt auch der Vater einen inneren Geburtsprozess – hinein in die Rolle des Haltenden, Mitfühlenden, Gegenwärtigen. Diese Phase kann zutiefst verunsichern und alte Kindheitswunden an die Oberfläche bringen: ungelöste Themen mit dem eigenen Vater, emotionale Abspaltung, Überforderung oder der Druck, funktionieren zu müssen. Manche Männer erleben zum ersten Mal eine tiefe emotionale Erschütterung – ausgelöst durch das schreiende Baby, die Hilflosigkeit der Partnerin oder eigene Erinnerungen an Vernachlässigung, Gewalt oder emotionale Leere. Die Seele des Kindes wirkt auch hier wie ein Lichtstrahl in verborgene Räume – und lädt zur Heilung ein.
Systemisches Erwachen – gemeinsam statt getrennt
Wird diese Übergangszeit bewusst betrachtet, kann sie zu einer Quelle persönlicher und familiärer Reifung werden. Das Ziel ist nicht Perfektion, sondern ein gemeinsames Fundament aus Bewusstheit und innerer Präsenz.
Kaiserschnitt als energetische Entscheidung
Aus systemisch-spiritueller Sicht entscheiden sich manche Kinder bewusst gegen den Geburtskanal – oft, wenn er im Familiensystem symbolisch mit Trauma, Grenzverletzungen oder Tod belegt ist.
In Familien mit nicht betrauerten Fehl- oder Totgeburten, Abtreibungen oder Gewalt kann das Baby diesen Weg als nicht sicher empfinden und den Kaiserschnitt wählen.
Auch unbewusst gespeicherte Gewalterfahrungen – etwa sexueller Missbrauch – können diesen Weg beeinflussen. Selbst wenn die Erinnerung fehlt, trägt der Körper diese Prägung. Das Baby spürt sie und entscheidet: „Diesen Weg gehe ich nicht.“
So wird die Geburt zu einem seelisch-spirituellen Akt, in dem sich das Familiensystem zu Wort meldet – oft deutlich spürbar für Mutter und Kind. Geburtstrauma zeigt sich nicht nur in Regulationsproblemen des Babys, sondern auch in einer inneren Erschütterung der Eltern.
Einladung zur Integration
Geburtstrauma – ob beim Kind, bei der Mutter oder beim Vater – ist ein Ruf nach Bewusstheit.
Wenn wir Geburt als vielschichtiges Geschehen begreifen – körperlich, emotional, systemisch und spirituell –, erkennen wir: Sie endet nicht mit dem ersten Schrei des Babys. Der Körper und das Zellgedächtnis tragen Prägungen aus der präkonzeptionellen, pränatalen und frühen Geburtszeit.
Wenn Du bereit bist, diese Wunden anzuschauen und Dir sowie Deinem Kind einen guten Start oder Neustart ins Leben zu ermöglichen, begleite ich Dich gerne.

Gemeinsam schaffen wir einen Raum, in dem die Seele Deines Kindes und Deines inneres Kindes willkommen ist – und alte Muster sich in neue Kraft verwandeln.
Begleitung von Familien
Im Alltag, in Umbrüchen und in/nach herausfordernden Erfahrungen
Klarheit schaffen. Gefühle benennen. Verbindung halten.
Wenn sich im Familiensystem etwas verschiebt, geraten oft viele Ebenen gleichzeitig in Bewegung. Ein Kind zeigt plötzlich auffälliges Verhalten. Die Mutter fühlt sich erschöpft und überfordert. Der Vater zieht sich emotional zurück. Man spricht aneinander vorbei – oder gar nicht mehr. Die Spannungen steigen, ohne dass jemand genau benennen kann, was eigentlich los ist.
In diesen Momenten begleite ich Familien wie eine feinfühlige Übersetzerin zwischen den Ebenen: Ich helfe dabei, die sichtbaren Symptome – Streit, Rückzug, Überforderung, Traurigkeit – in tiefere Botschaften zu übersetzen. Was will gerade gehört werden? Welches Bedürfnis wurde übergangen?
Wo braucht es Raum für Trauer, Wut, Neuorientierung?

Sie bietet eine klare und liebevolle Struktur, um:
- Gefühle sicher auszudrücken, ohne Schuldzuweisungen
- eigene Bedürfnisse zu erkennen und zu benennen
- Grenzen respektvoll zu setzen – und ebenso anzunehmen
- Verantwortung für das eigene Erleben zu übernehmen
- wieder in Verbindung zu kommen, wo Trennung spürbar wurde
Gerade in Übergangszeiten – wie nach einer Trennung, einem Verlust, einem Umzug, einer Krankheit, einer schwierigen Geburt oder dem Eintritt ins Elternsein – ist das Familiensystem oft energetisch überlastet. Kinder übernehmen unbewusst Verantwortung, Eltern fühlen sich schuldig, Paare verlieren sich in Erwartungen oder Vorwürfen.

Ich arbeite hier körperorientiert, systemisch, empathisch – und zugleich strukturiert:
- Ich helfe, Rollen und Verantwortlichkeiten neu zu sortieren
- Ich unterstütze dabei, Spannungen im Nervensystem zu regulieren
- Ich ermögliche sichere Räume für jedes Familienmitglied, um „sein dürfen“ zu erfahren
- Ich begleite Eltern dabei, den Kontakt zu sich selbst wiederzufinden – als Basis für Verbindung als Paar und zum Kind
Mein Fokus liegt dabei nicht nur auf dem, was sichtbar ist – sondern auf dem, was gespürt werden will.
Denn Kinder verhalten sich nicht „schwierig“. Sie sprechen in einer anderen Sprache – der des Körpers, der Emotionen, der Bindung. Und Eltern müssen nicht perfekt sein. Aber sie dürfen sich erlauben, ehrlich hinzuschauen, sich Hilfe zu holen – und neue Wege zu entdecken.
Ich arbeite mit Babys, Kindern, Jugendlichen, Schwangeren, Eltern, Bonuseltern - Familien im Wandel.
Mit Methoden wie:
- Craniosacraler Körperarbeit & emotionaler Regulation
- Systemischen Aufstellungen & Genogrammarbeit
- Medialer Bewusstseinsarbeit & intuitive Prozessbegleitung
- Gewaltfreier Kommunikation & Bindungskompetenz
Wenn du spürst, dass eure Familie in einer Schwelle steht – begleite ich euch gerne.
Übergänge im Leben
Sterben im Kleinen, Werden im Großen – “Wenn etwas endet, darf etwas Neues geboren werden”
Es gibt Phasen, da passt unser altes Leben nicht mehr – aber das Neue ist noch nicht geboren. Wir stehen an einer inneren Schwelle. Etwas in uns stirbt.
Etwas Altes will losgelassen, betrauert, gewürdigt werden – bevor es weich werden kann für das Neue. Diese Übergänge – Trennung, Neubeginn, Geburt, Lebenskrisen, Berufung, innere Häutung – sind stille Räume zwischen den Welten. Räume, in denen wir oft Halt suchen, weil das Alte nicht mehr trägt, das Neue aber noch nicht greifbar ist.
Ich begleite dich in diesen Schwellenzeiten.
In deinem Tempo. In deinem Rhythmus. Mit Achtung vor dem, was stirbt – und mit Liebe und Einladung für die Klarheit für das, was geboren werden will. In dieser Begleitung geht es nicht um schnelle Lösungen.
Sondern um den Mut, präsent zu bleiben.
Um das Erkennen von Sinn inmitten von Schmerz.
Um das Erlauben von Abschied und Ankommen – manchmal gleichzeitig.

Meine Arbeit in dieser Phase verbindet:
- traumasensible Körperarbeit zur Erdung und Regulation
- spirituelle Prozessbegleitung & mediale Bewusstseinsarbeit
- intuitive Aufstellungen & Seelenbilder
- Begleitung bei innerer Neugeburt und Ressourcenarbeit zur Stabilisierung
Du darfst trauern, zweifeln, leer sein – aber du musst nicht alleine durch diese Dunkelheit gehen. Ich halte den Raum, damit deine Wandlung getragen ist.
Übergänge am Lebensende – Sterben als heilige Schwelle
Manchmal ist die Schwelle nicht nur innerlich – sondern sichtbar. Ein Mensch stirbt. Die Zeit des Loslassens hat begonnen. In dieser Phase begleite ich Sterbende und Angehörige – mit Stille, Achtsamkeit, Berührung und innerer Weite. Ob im Hospiz, im Krankenhaus oder zu Hause: Ich komme dorthin, wo ihr seid, um einen liebevollen Raum zu halten. Ein Raum, in dem Angst weichen darf.
In dem Körper, Seele und Geist sich voneinander lösen dürfen – würdevoll, behutsam, in Verbindung.
Ein Raum, in dem auch die Angehörigen spüren dürfen: Du musst nichts leisten. Du darfst einfach da sein. Fühlen. Verabschieden. Lieben.
Sterbebegleitung bedeutet für mich:
- Präsenz in der Schwelle zwischen Diesseits und Jenseits
- Körperbasierte, craniosacrale und intuitive Berührung zur Begleitung des Übergangs
- Mediale Seelenarbeit – wenn sich Ahnen, Geistführer, Seelenanteile zeigen
- Unterstützung bei der Abschiednahme – auch nach einem plötzlichen Verlust
- Raum für letzte Worte, Versöhnung oder einfaches Dasein
Der Sterbeprozess öffnet oft ein Tor: zur Essenz, zur Wahrheit, zum Frieden.
So kannst du mit mir arbeiten
In Präsenz
In meinem Praxisraum in Dietzenbach
Ein geschützter Raum für tiefe Gespräche, Prozesse, Perspektivwechsel und Klarheit. Ideal für alle, die gerne mit mir direkt vor Ort arbeiten möchten.
Online
Per Google-Meet/VideoWhatsapp – flexibel & ortsunabhängig
Online begleite ich Dich mit der gleichen Präsenz und Tiefe. Besonders geeignet bei zeitlichen Einschränkungen, räumlicher Distanz oder spontanen Anliegen und gerade in stürmischen Zeiten.
Vor Ort bei Dir/Euch
In besonderen Lebensphasen komme ich zu Dir nach Hause: nach der Geburt, bei Krankheit, Erschöpfung oder in Abschiedszeiten. Ich begleite Dich – oder Euch als Familie – mit Klarheit, Achtsamkeit und Herz.
Worte von Menschen, die ich begleiten durfte:
“Ich möchte Alexandra von Herzen danken. Durch sie durfte ich sehr wertvolle Erfahrungen sammeln, es fühlt sich an, als sei ein schwerer Schleier gelüftet. Ihre einfühlsame Begleitung bedeutet mir sehr viel auf meinem Weg zur Entwicklung und Entfaltung. Ich bin unendlich dankbar für das Wissen, dass ich wieder spüren und wahrnehmen darf.”
Christiane B.
“Mit großer Empathie und viel Einfühlungsvermögen hat sie mir schon mehrfach in schwierigen Lebenssituationen weitergeholfen und nach einigen Sitzungen in den letzten Jahren habe ich viel neues erlernen dürfen und so manchen Blickwinkel positiv verändern können. Mein Leben hat sich dadurch sehr bereichert.”
Liane S.
“Alexandra hat mich 2020 in meiner Schwangerschaft durch ihre craniosakrale Arbeit begleitet. Dank ihrer einfühlsamen und beruhigenden Art habe ich in dieser Zeit gelernt auf meine innere Stimme zu hören und Selbstzweifel zu hinterfragen, als mich der Ärztemarathon schier verzweifeln ließ. Danke, dass du diesen Weg mit mir gegangen bist! 🙏 (Und am Ende war alles gut) 😊 Absolute ❤️-Empfehlung!”
Miriam R.

